17. Mai 2018

Wer braucht hier schon ein eigenes Auto?

Hubland

Mit dem Hubland entsteht ein völlig neuer Stadtteil in Würzburg: Urban, viel attraktiver öffentlicher Raum – und ein umweltfreundliches Mobilitätskonzept. Wer im Hubland lebt, braucht kein eigenes Auto mehr, um mobil zu sein. ÖPNV und Carsharing ergänzen sich optimal und sorgen dafür, dass alle Bewohner gut versorgt sind. Ein Novum für einen neuen Stadtteil: Von Anfang an stehen an drei Mobilstationen Carsharing-Autos bereit. Für das Mobilitätskonzept erhielt die Stadt Würzburg erst kürzlich im Rahmen des Deutschen Verkehrsplanungspreises 2018 eine Anerkennung.

Die Mobilstationen “Alte Fernstraße”, “Rottendorfer Tor” sowie “Technologie- und Gründerzentrum” sind so im Hubland verteilt, dass Carsharing für alle Bewohner gut erreichbar ist. Denn eine gute Mobilität schafft eine hohe Lebensqualität. Als Carsharing-Anbieter für Würzburg ist es ein Kernanliegen von scouter Carsharing, die Entwicklung des neuen Stadtteils und das umweltfreundliche Konzept zu unterstützen. Thomas Großnann, Geschäftsführer von scouter Carsharing, betont: “Bis zu 4.500 Menschen finden im Hubland ihr neues Zuhause. Wir möchten ihnen helfen, immer mobil zu sein. Dafür ist ein eigenes Auto heute kein Muss mehr – das zeigen wir hier in Würzburg.”

Das Konzept der Mobilstationen besteht seit 2015 in Würzburg und soll dazu beitragen, die hohe Anzahl von Privatfahrzeugen und deren zunehmende Verkehrsleistung zu verringern. Zudem sollen sie zu einem nachhaltigeren Verkehrssystem beitragen und die CO2 Emissionen verringern. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge ersetzt ein Carsharing-Auto bis zu zehn private PKW und trägt somit nachhaltig zur Entlastung von Verkehrsflächen und der Umwelt bei.

Dank der erfolgreichen Kooperation mit der WVV und der Wohnungswirtschaft am Hubland, erhalten ÖPNV-Jahreskarteninhaber mit dem Angebot WVVmobil sowie Mieter der Stadtbau GmbH, der Objektverwaltung Kempten GmbH und des Studentenwerkes Würzburg Sonderkonditionen.

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